Modulbau

Konzept+Planung
MiniMax-Module


Module aus Pappelsperrholz (?)

Wahrscheinlich kennen schon viele Eisenbahnmodellbauer das Konzept MiniMax-Module mit seiner handlichen und leichten Bauweise aus 10 mm Pappelsperrholz, was wohl vielen Modellbahnern gefallen dürfte.
Im Grunde genommen ist gegen die Verwendung von Pappelsperrholz nichts einzuwenden, halte aber die durchgehende, zur Anwendung kommende Stärke von 10 mm für zu gering; zumal die Module nur zusammengeleimt und genagelt sind und Pappelsperrholz sehr weich ist. Deshalb schlage ich vor, die MiniMax-Module leicht zu modifizieren und 12 mm Multiplex ins Spiel bringen, um eine höhere Stabilität und Lebensdauer zu gewährleisten, was auch durch zusätzliches Verschrauben erreicht wird.

Bei den MiniMax-Modulen werden die Beine nur lose gesteckt. Mag ja sein, dass dieses Konzept bis zu einer Modulgröße von maximal 100 x 30 cm funktioniert, wenn man sich an die MiniMax Rahmenbedingungen und Bauanleitung hält, aber bei größer als 100 x 30 cm wird es kritisch. Deshalb möchte ich eine praxiserprobte Verarbeitung vorstellen, damit nach dem Aufbau nichts wackelt.

Bei meiner Technik sind die Beine auch nur gesteckt - an sich also nichts Neues - ohne zusätzliche Sicherung durch Schlossschrauben, allerdings ist der Aufbau durch die Verwendung von 30 x 30 mm bzw. 25 x 25 mm starken Kanthölzern erheblich stabiler als mit MiniMax-Steckbeinen. Wenn dann auch noch ein Ablagebrett eingelegt wird, steht alles kerzengerade und bombenfest – da wackelt nichts mehr!

Die folgenden Illustrationen sollen zeigen, wie ich mir das Ganze aufgrund meiner langjährigen Erfahrung im Anlagen- und Modulbau vorstelle, unter Berücksichtigung des MiniMax-Konzeptes. Über das Konzept MiniMax-Module gibt es beim Initiator Informationen zum Downloaden.




Modulbau    |    Beispiel Spur 1 Anlagenbau

Aufgrund meiner großen Erfahrung im Anlagenbau sowie die gesammelten Erkenntnisse beim Bau meiner alten Spur 1 Anlage (2003-2004), insbesondere in der vorteilhaften Segmentbauweise (gilt auch für stationäre Anlagen), möchte ich die Aartalbahn in gleicher Weise aufbauen, aber in mobiler, modularer Form. Bewährt hatte sich u. a. auch die Art und Weise der Herstellung der Segmente mithilfe von Säge- und Montagelehren, wie die nachfolgenden Abbildungen zeigen.


Einsatz von Säge-und Montagelehre beim Bau meiner Höllentalbahn Anlage in Spur 1



Stand: 10. September 2022

Planungen - Rekonstruktionen - Fotos - Zeichnungen - Illustrationen - Modellbau: Horst Wilhelm Bauer
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