Aartalbahn

Planen und Bauen
nach Vorbild


Die Aartalbahn im Modell

Im Laufe der letzten Jahre habe ich mich mit dem Thema Aartalbahn (Nassau) beschäftigt und dabei viele neue Erkenntnisse gewonnen, die ich in die epochalen Gleispläne von Hohenstein und anderen Stationen einfliessen lassen konnte. Das bedeutet aber nicht, dass die Pläne nunmehr exakt das Vorbild darstellen, sondern dass diese vielmehr dem Vorbild bis zum Machbaren genähert sind. Wie jeder Eisenbahnmodellbauer weiß, ist es nur dann möglich, eine bis auf's i-Tüpfelchen stimmige Anlage zu bauen, wenn man über Kopien von den originalen Plänen und weiteren Unterlagen aus einem Staatsarchiv verfügt.

Die in diesem Kapital vorgestellten Gleispläne sollen dem Eisenbahnmodellbauer helfen, etwas Vorbildliches auf die Platte „zaubern zu können“ und wünsche allen Lesern Kurzweil beim Studium der vorgestellten Vorschläge. Beginnen möchte ich mit einem Ausschnitt von einer alten Ansichtskarte von Hohenstein zur Länderbahnzeit aus meiner Sammlung.

Hinweis (23.03.2025): Die nachfolgend vorgestellten Gleispläne sind auf dem aktuellen Stand, alle älteren Gleispläne verlieren hiermit ihre Gültigkeit.



Hohenstein (Nassau)    |    Epoche I  

Eines der schönsten Themen der Modellbahn ist die Länderbahnzeit in ihrer ganzen Vielfalt bei den Fahrzeugen mit ihren vielfarbigen Anstrichen. Umso mehr freut es mich, dass ich nun einen Gleisplan der Haltestelle Hohenstein aus der Länderbahnzeit mit seinem prachtvollen Empfangsgebäude und kleinem Güterschuppen samt kurzer Bahnsteige vorstellen kann.
Das änderte sich in den 1920er-Jahren, als die Gleisanlagen umfangreich erweitert wurden und dabei u. a. auch das Gleis vor dem Güterschuppen am Stationsgebäude vorbei weitergeführt und an eine zweite Bogenweiche angeschlossen wurde. Ebenso wurden die Nutzlängen der Hauptgleise auf 270 Meter verlängert. Bleiben wir bei der KPEV und schauen wir einmal, was es in den Nenngrößen H0 so alles an Modellen gibt, die man bedenkenlos einsetzen könnte.

Was gibt es in H0?
An rollendem Material gibt es dank Liliput und Liliput by Bachmann einige Modelle, die man einsetzen kann, wenn auch teils schon recht betagt, die mit den korrekten Hoheitszeichen und Zuglaufschildern versehen sind (s. Anlagensteckbrief Hoheitszeichen) und auch die Angabe des Heimatbahnhofs richtig ist. Und wenn einmal etwas nicht passen sollte, kann man sich die passenden Zuglaufschilder mit Schiebebildern selber herstellen.
Die Tenderlokomotiven von Liliput by Bachmann weisen die richtigen Nummern auf wie z. B. die 7312 Mainz, 7314 Mainz und 7349 Mainz bei der preußischen T 9.3 und von Fleischmann gibt es das Modell einer preußischen T 10 als 7402 Mainz aus der Zugpackung 4903 sowie die 7403 Mainz mit Sound (404673) und die preußische T 9.3 Stettin 7316 (894902), die sich umgezeichnet zur 7344 Mainz sehr gut einsetzen lässt. Auch beim Stationsgebäude EG Hohenstein sieht es sehr gut aus, da es einen perfekten Lasercut-Bausatz von MBZ gibt, was die Darstellung dieser Station zur Länderbahnzeit vollends abrundet.

Literatur zur Aartalbahn
Im April 2021 habe ich ein gaaaaanz wichtiges Buch erstanden, welches mir nach intensivem Lesen allerhand neue Erkenntnisse über die Aartalbahn vermittelte. Rund zwei Wochen lang beschäftigte mich nämlich die einzige Frage: Wie sah die Haltestelle Hohenstein tatsächlich zur Länderbahnzeit aus und mit welchem Gleisbild? Ich muss sagen, das Buch von Klaus Kopp mit dem Titel „100 Jahre Langenschwalbacher Bahn“ (Nr. 14) hat mir auch in diesem Punkt wichtige Erkenntnisse gebracht und frage mich, warum ich nicht schon viel früher dieses Buch gekauft habe. Außerdem habe ich mithilfe eines Fadenzählers festgestellt, dass es zur Länderbahnzeit ein Einfahrsignal preußischer Bauart aus Richtung Langenschwalbach gegeben hat und wahrscheinlich auch aus Richtung Zollhaus.
Es gibt selbstverständlich weitere interessante Bücher wie z. B. «Der Langenschwalbacher» von Norbert Eifler und «Die Aartalbahn» von Joachim Seyferth, Band 2 SCHIENE-Photo sowie seine Photo-CD.

Für mich war die Haltestelle Hohenstein das allerwichtigste und lediglich zwei Ansichtskarten auf der Seite 74 oben reichten aus, um einer gelungenen Lösung vorläufig nahezukommen. Im besagten Buch werde ich alles anhand des Bildmaterials noch einmal nachprüfen, denke aber, dass ich mit meiner Rekonstruktion richtig liege.

Betriebliche Möglichkeiten in Epoche I
Die Station Hohenstein bietet zweierlei Möglichkeiten für einen vorbildgerechten Betrieb. Dazu muss man wissen, dass die Eisenbahnbetriebsinspektion II in Wiesbaden für die Aartalbahn zuständig war und der Maschinen- und Wagenpark von der ED Frankfurt (KPEV) bis zum 01.04.1897 bereitgestellt wurde. Alle auf der Aartalbahn eingesetzten Fahrzeuge waren bis zu diesem Zeipunkt mit dem Hoheitszeichen der KPEV versehen, wobei die Lokomotiven wie die T 3 (z. B. Frankfurt 1799) und T 9 Bauart Langenschwalbach (z. B. Frankfurt 1917) von der ED Frankfurt kamen (siehe Klaus Kopp, Langenschwalbacher Bahn [Aartalbahn], 3. Ausgabe von 2009).
Hoheitszeichen KPEV der ED Frankfurt.
Der gesamte Maschinen- und Wagenpark der ED Frankfurt führte dieses Emblem,
die bis zum 01.04.1897 auf der Langenschwalbacher Bahn eingesetzt wurden.
Das Anbringen an Reise- und Personenwagen erfolgte per aufwändigem Umdruck.
Hoheitszeichen KPEV: Sammlung Horst Wilhelm Bauer

Am 1. April 1897 wurde die bislang in Wiesbaden ansässige Eisenbahnbetriebsinspektion II von der ED Mainz übernommen zusammen mit dem gesamten Maschinen- und Wagenpark, soweit dieser in Wiesbaden beheimatet war. Davon betroffen waren u. a. auch die dreiachsigen Abteilwagen und einige T10 (Fleischmann 4903), die auf den Strecken Wiesbaden-Frankfurt bzw. Wiesbaden-Mainz-Darmstadt eingesetzt wurden.
Mit der Übernahme durch die ED Mainz am 01.04.1897 änderten sich nicht nur die Anschriften beim Maschinen- und Wagenpark der in Wiesbaden beheimatet war, sondern man tauschte auch das Hoheitszeichen der KPEV gegen das mehrfarbige Gemeinschaftswappen der K.P.u.G.H.St.E., die teilweise auch bei den Lokomotiven farbig waren, ansonsten wurden diese in einfachem Rotguss ausgeführt. Der Maschinen- und Wagenpark der in der ED Frankfurt beheimatet war, blieb davon unberührt.

Gemeinschaftswappen der Preußisch Hessischen Staatsbahn wie es
an allen Fahrzeugen der ED Mainz ab dem 01.04.1897 angebracht war.
Diese farblich unkorrigierte Vorlage dient nur zur Darstellung.
Hoheitszeichen K.P.u.G.H.St.E: Sammlung Horst Wilhelm Bauer

Ebenso erfolgte eine Umnummerung durch die Direktion Mainz. Die gegenüber den anderen Eisenbahndirektionen beträchtliche Anzahl von 58 Langenschwalbachern der Direktion Mainz hatten ihren Heimatbahnhof in Wiesbaden, was bei den Liliput-Modellen auf den Längsträgern der Waggons auch angegeben ist. Das betrifft unter anderem die Langenschwalbacher Bahn von Wiesbaden bis Schwalbach sowie die bereits genannten Streckenabschnitte. Ob zeitgleich auch noch Maschinen und Wagen der KPEV durchgehend von Limburg nach Wiesbaden fuhren, entzieht sich meiner Kenntnis.

Bei den Modellen der Langenschwalbacher von Liliput (811, 812, L 351000 für DC, L351010 für AC ) ist das alles korrekt ausgeführt, wobei die Wagen in den Packungen L351000 und L351010 denen von 1907-1913 nachgebauten Ausführungen mit Dampfheizung entsprechen. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Klasse IV in grauer Ausführung erst ab 1907 eingesetzt wurde.
Insgesamt betrachtet hat der Länderbahnfreund also eine reichliche Auswahl an Modellen, die zum Einsatz kommen könnten und auch für „Puko-Fahrer“ hatte Märklin ein Set unter der Nummer 43048 mit Langenschwalbachern im Angebot, allerdings für die ED Frankfurt (KPEV). Nach dem Tausch gegen 2-Leiter-Achsen kann der Gleichstromfahrer auch diese einsetzen.
Mit dem zweiteiligen Wittfeld Akkutriebwagen AT3 mit der Achsfolge 2A+A2 Gattung A4, (Liliput - Foto ohne Anbauteile), welcher erstmals ab 1909 von Limburg bis Zollhaus eingesetzt wurde, bietet sich ein Schmankerl für die epochale Modellbahnanlage. Ob dieser AT zu Länderbahnzeit auch durchgehend bis Wiesbaden fuhr, müsste man einmal genau recherchieren.
Für den vorbildorientierten Modellbahnfreund bietet sich damit die Möglichkeit für einen vielfältigen Betrieb und kann auch gewiss sein, dass er stets das Vorbild darstellt und keine Fiktion. Er muss sich am „Betriebstag“ nur im Klaren darüber sein, welchen zeitlichen Abschnitt er darstellen möchte.

Gleisplan von der Station Hohenstein für Epoche I



Anlagen-Steckbrief Hohenstein Epoche I 1908-1918  •  Nenngröße H0  •  MiniMax-Module
Gleismaterial: Weinert „Mein Gleis“ Code 75
Dampfloks: T 3, T 9.3 (Liliput), T10 (Fleischmann 4903 o. 864903 o. 404673 mit Sound)
Akku-Triebwagen: ETA 178 (Liliput)
Personenwagen: Langenschwalbacher (bis pr15 (Liliput). 3-achsige Abteilwagen
Güterwagen: Omk, R10, G10
Hoheitszeichen: K.P.u.G.H.St.E. ED Mainz seit dem 01.04.1897

Anmerkung zum Gleisplan für Epoche I

Nunmehr kann ich die endgültigen Gleispläne der Station Hohenstein für die Nenngrößen H0 vorstellen und deshalb wieder ruhig schlafen. Entgegen den bisherigen Plänen fällt eines auf: Es fehlt erstens der Bahnübergang und zweitens die aus Beton gefertigte und aufgeständerte Transportebene vom Klinkerwerk. Das beruht auf der Tatsache, dass das Klinkerwerk erst 1921 gebaut wurde und dabei einen Anschluss an die Station und auch eine geschotterte Zufahrt zum Werk erhielt, welche die Aar über eine Brücke querte.

Dennoch bin ich der Auffassung, dass in der Planung das Machbare erreicht wurde. Wer es unbedingt vorbildgetreu haben möchte, der muss z. B. die Bogenweiche komplett im Selbstbau erstellen.

Alte Ansichtskarte von der Haltestelle Hohenstein zur Streckeneröffnung am 1. Mai 1894

Ansichtskarte: Sammlung Horst Wilhelm Bauer


Endlich habe ich fotografische Belege aus vergangenen Zeiten dafür gefunden, dass meine Planungen richtig waren und der Gleisplan für die Epoche I als weitgehend korrekt bezeichnet werden kann. Die Abbildungen lassen viele Details gut erkennen, wie zum Beispiel die Straßenbrücke, die nunmehr eine gemauerte Brücke ist (siehe 4. Abbildung). Vorher war diese Brücke eine hölzerne Fachwerkkonstruktion, wie das die beiden nachfolgenden Ansichtskarten zeigen.

Alte Ansichtskarte mit einfahrendem Zug in die Haltestelle Hohenstein und mit hölzerner Fachwerkbrücke 

Poststempel 23.05.1904

Ansichtskarte: Sammlung Horst Wilhelm Bauer


Alte Ansichtskarte mit Fachwerkbrücke und Einfahrsignal (Hp0)

Poststempel 11.08.1904

Ansichtskarte: Sammlung Horst Wilhelm Bauer


Ungelaufene Ansichtskarte von 1906 mit Solitär-Felsen und Einfahrsignal (Hp1)

Ansichtskarte: Sammlung Horst Wilhelm Bauer


Die ungelaufene Ansichtskarte zeigt die Station Hohenstein zur späten DRG-Zeit,
auf der rechten Seite unten sieht man gerade noch das Zufahrtsgleis zum Klinkerwerk.

Ansichtskarte: Sammlung Horst Wilhelm Bauer


Diese Ansichtskarte zeigt einen Teil von der  Haltestelle Hohenstein mit gemauertem Viadukt

Ansichtskarte Echt-Foto: Sammlung Horst Wilhelm Bauer



Hohenstein (Nassau)    |    Epoche III  

Was lange währt, wird endlich gut, könnte ich nun zur Vollendung des epochalen Gleisplans von Hohenstein sagen, denn sicherlich gibt es an manchen Stellen noch Korrekturbedarf. Mehr als ein altes Foto und eine Gleisplanskizze von 1958 standen mir nicht zur Verfügung und das Foto ist auch noch von extrem schlechter Qualität.
Der Gleisplan dient zur Übersicht mit dem Hinweis, dass der Güterschuppen irgendwann abgerissen wurde, wann genau ist nicht feststellbar. Ebenso weiß ich nicht bzw. konnte ich auf dem alten Foto nicht erkennen, welche Art von Signaltafeln aufgestellt waren und habe die zwingend wichtigsten eingezeichnet. Jedenfalls war bei der Trapeztafel (Ne 1) oben zusätzlich ein Lichtsignal für das Signal ZP 11 installiert und auf einem Foto aus meinem Archiv ist die elektrische Zuführung bei genauem Hinsehen gut zu erkennen.
Weil es keine Pläne vom Klinkerwerk gibt, ist dieses ebenso wie die Förderanlage lediglich angedeutet und das soll auch nur für ein sinnvolles und erhöhtes Betriebsaufkommen dienlich sein. Nebenbei bemerkt wurden im Klinkerwerk auch Ziegelsteine hergestellt, wenn man den literarischen Informationen vertrauen darf.

Die Form und Ausführung der Module und Segmente bleibt jedem selbst überlassen, finde meine Lösung mit modifizierten MiniMax-Modulen aber nicht schlecht. Mein Bestreben im maßstäblichen Anlagenbau hat sich allzeit an Vorbildstrecken orientiert und möchte davon auch nicht abweichen. Deshalb kann es vorkommen, dass gelegentlich „krumme“ Segmente gebaut werden müssen.

Gleisplan Haltestelle Hohenstein Epoche III



Anlagen-Steckbrief Hohenstein Epoche III  •  Nenngröße H0  •  MiniMax-Module
Gleismaterial: Weinert „Mein Gleis“ Code 75
Dampfloks: BR 50 BR 65, BR 86, BR 93.5
Akku-Triebwagen: ETA 178 (Liliput), 150, 176 (BW Kassel) von KATO
Personenwagen: 4-achsige Umbauwagen, Langenschwalbacher, Donnerbüchsen
Güterwagen: Omm52, Omm55, R10, G10

Betriebliche Möglichkeiten in Epoche III
Auch in diesem zeitlichen Rahmen bietet die Station Hohenstein vielfältige Möglichkeiten für einen vorbildgerechten Betrieb in der Nenngröße H0 und der Modellbahnfreund kann aufgrund des riesigen Angebotes eine große Auswahl an Modellen auf seiner Anlage einsetzen.
Da wären zunächst die Triebwagen der Baureihen ETA/ESA 150 (Kato 30801) und 176 (Kato 73325) vom BW Kassel und der zweiteilige Wittfeld Akkutriebwagen ETA 178 014 (BW Limburg) mit der Achsfolge 2A+A2 Gattung A4. Es gibt zwar von Liliput by Bachmann einen 178er, jedoch wird dieses Modell in 3-teiliger Ausführung angeboten, aber ein 3-teiliger Triebwagen wurde zu keinem Zeitpunkt auf der Aartalbahn eingesetzt. Ferner müsste man den 180er einfach zu einem 178er umzeichnen, was mittels Decals recht einfach vonstattengeht. Doch aufgepasst, man sollte auf alle Fälle das Modell Liliput 17703 mit DB-Keks verwenden, denn nur dieses Modell ist korrekt ausgeführt, was ganz besonders den Akkumulatorvorbau und dessen Anstrich betrifft.

Bei den Dampflokomotiven kamen die BR 93.5, BR 50, BR 52, BR 65 und BR 86 zum Einsatz und nur die 93er vom BW Wiesbaden und BW Limburg wie z. B. die 93 670 oder 93 1061 waren in der Epoche III Stammloks auf der Aartalbahn.
Die Auswahl bei den Personenwagen beschränkte sich auf 4-achsige Umbauwagen (Roco 44029 und 44930 - Heimatbahnhof Wiesbaden), Langenschwalbacher (Liliput) und wenige Donnerbüchsen (Roco) in der Ausführung ABi und Bi. Hinzu kamen Güterwagen der Gattungen Omm 52 und Omm 55 sowie R 10 und G 10 und nicht zu vergessen den Pwg pr14 und PwPosti pr11. Den PwPosti pr11 gibt es als H0-Modell leider nicht, sondern nur in der Nenngröße N in der DRG-Version.
Für eine korrekte Zugbildung sollte man stets auf historisches Bildmaterial zurückgreifen, insofern es dazu Informationen im Netz gibt oder Literatur wie z. B. MIBA Spezial 45 bzw. „Die Aartalbahn“ von Joachim Seyferth und Michael Meinhold (Seite 7-19) zurate ziehen.


Hohenstein (Nassau)    |    Epoche IV  

Als Nächstes stelle ich den Gleisplan für die Epoche IV vor, wie sich dieser in der Zeit von Ende 1974 bis Ende 1982 dem Betrachter zeigte. Beim Erstellen des Gleisplans wurde darauf geachtet, dass die Radien stimmen und die Weichen dem Vorbild weitgehend entsprechen. Ansonsten ist kompletter Weichenselbstbau für denjenigen angesagt, der es partout vorbildlich und „pur“ haben möchte.

Gleisplan Haltestelle Hohenstein Epoche IV 1974-1982



Anlagen-Steckbrief Hohenstein Epoche IV 1974-1982  •  Nenngröße H0  •  MiniMax-Module
Gleismaterial: Weinert „Mein Gleis“ Code 75
Dampfloks bis 1974: 065 001, 065 014, 065 018, 050 637, 051 920 und 052 167
Dieselloks: BR 211, BR 212, BR 216
Akku-Triebwagen ab 1980: BR 517/BR 817 von KATO, BR 515/BR 815 von KATO oder ROCO
Triebwagen: BR 798/998
n-Wagen: Nahverkehrswagen, Steuerwagen Hasenkasten oder Karlsruher Kopf von PIKO
Personenwagen: Umbauwagen 4-achsig - ROCO 44029 und 44030 (Heimatbahnhof Wiesbaden)
Güterwagen: G 10, G 20, Omm55, Eaos, Kbs 442 - ab 1980 überwiegend Snps 719 (Forstwirtschaft)


5. Dezember 2022
Am vergangenen Wochenende habe ich auf einer Börse ein wichtiges Buch über die Aartalbahn mit vielen Fotos für mein Archiv erstanden. Das Buch aus der Reihe SCHIENE-Photo Band 2 von Joachim Seyferth mit dem Titel «Die Aartalbahn» enthält viel bildliche Informationen, die im «Netz» so nicht zu finden sind. Allein die Tatsache, dass noch Dampfloks wie die 051 920 und 052 167 bis Ende 1973 eingesetzt wurden, war Grund genug, den Gleisplan zu revidieren. Außerdem zeigt das Foto auf Seite 16, dass das dritte Gleis (Güter-/Ladegleis) am 7. Juli 1973 noch nicht rückgebaut war und dass wahrscheinlich auch noch der Güterschuppen stand. Man kann also davon ausgehen, dass bis Mitte 1974 auch noch alle notwendigen Weichen vorhanden waren und genutzt wurden.

Diese betriebliche Situation ist für mich Grund genug, den Gleisplan als zeitlich Variante an die Betriebsjahre 1968-1974 anzupassen, welche für einen vorbildgerechten Modellbahnbetrieb interessant sein dürfte. Auch interessant ist, dass der Gleisanschluss zum Klinkerwerk zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr bestand, wie ich in einem Gespräch mit einem Streckenkenner erfuhr.
Any way - zur Station Hohenstein habe ich schon vieles vorgestellt und komme nun zum Gleisplan für die Betriebsjahre 1968-1974.

Gleisplan Haltestelle Hohenstein Epoche IV 1968-1974



Anlagen-Steckbrief Hohenstein Epoche IV 1968-1974  •  Nenngröße H0  •  MiniMax-Module
Gleismaterial: Weinert „Mein Gleis“ Code 75
Dampfloks bis 1974: 065 001, 065 014, 065 018, 050 638, 051 920 und 052 167
Dieselloks: BR 211, BR 212, BR 216
Triebwagen: BR 798/998
n-Wagen: Nahverkehrswagen, Steuerwagen Hasenkasten oder Karlsruher Kopf von PIKO
Personenwagen: Umbauwagen 4-achsig - ROCO 44029 und 44030 (Heimatbahnhof Wiesbaden)
Güterwagen: Omm55, Eaos


Breithardt    |    Epoche IV

Während der Planung, die bereits bestehenden Streckenabschnitte Diez-Zollhaus und Langenschwalbach-Wiesbaden durch den Bau der Aartalbahn Zollhaus-Langenschwalbach zu verbinden, um einen durchgehenden Verkehr von Diez nach Wiesbaden zu ermöglichen, wurden in Breithardt Stimmen laut, die vehement einen Haltepunkt forderten. Nach vielen Verhandlungen konnten sich die Breithardter Bürger durchsetzen und bekamen ihren Haltepunkt und damit Anschluss an die weite Welt.

Neben den anderen einfachen Haltepunkten der Aartalbahn ist Breithardt für den Eisenbahnmodellbauer wohl der interessanteste und habe beim Planen große Sorgfalt walten lassen, möchte aber dennoch ein paar Hinweise zu der vorgestellten Epoche geben.
In der Epoche IV waren die Halte- und Preiftafeln in Richtung Hohenstein direkt an den beiden letzten Lampenmasten befestigt (bei der Bushaltestelle) und nicht wie sonst üblich auf eigenen Pfosten. Nur in der Epoche I standen diese Tafeln auf eigenen Pfosten und der Bahnübergang wurde durch den Zugführer gesichert und wahrscheinlich stand am Straßenübergang auch ein Läutewerk, bin mir aber nicht sicher. Ansonsten gehe ich davon aus, dass meine bisherigen Recherchen richtig waren und der Gleisplan den ehemaligen Gegebenheiten am Haltepunkt Breithardt der Epoche IV entspricht.

Gleisplan Haltestelle Breithardt Epoche IV



Anlagen-Steckbrief Hohenstein-Breithardt Epoche IV 1970-1990  •  Nenngröße H0  •  MiniMax-Module
Gleismaterial: Weinert „Mein Gleis“ Code 75 oder Roco Line ohne Bettung
Dampfloks bis 1973: 065 001, 065 014, 065 018, 050 638, 051 920 und 052 167
Dieselloks: BR 211, BR 212, BR 216
Akku-Triebwagen ab 1980 bis 1983: BR 517/BR 817 von KATO, BR 515/BR 815 von KATO oder ROCO
Triebwagen: BR 798/998
n-Wagen: Nahverkehrswagen, Steuerwagen Hasenkasten oder Karlsruher Kopf von PIKO
Personenwagen: Umbauwagen 4-achsig - ROCO 44029 und 44030 (Heimatbahnhof Wiesbaden)
Güterwagen: Omm55, Eaos

Der Plan zeigt alle bahntechnischen Einrichtungen wie Warnblinkanlage und Bü 0/1 mit Überwachungssignalwiederholer (ÜSW). Da es sich um einen Signalwiederholer mit weißumrandeter schwarzer quadratischer Scheibe mit weißem Kreis handelt, stand am Anfang der Einschaltstrecke ein Bü-Signal in 240 Meter Entfernung plus Abstand Höchstgeschwindigkeit x 2 eine Rautentafel (Bü2 - siehe auch Link). Zum besseren Verständnis ein Beispiel: 240 Meter plus Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h x 2 gleich gesamt 360 Meter. Somit liegt der Einschaltpunkt bei 360 Meter, welcher durch eine Rautentafel gekennzeichnet wird.

Diese Abbildung stellt die Situation an der Haltstelle Breithardt am besten dar.
Bildquelle: TF-Ausbildung  •  Screenshot

Entgegen einem Baubericht über den Haltepunkt Breithardt in der MIBA Spezial 78, wo im Gleisplan lediglich nur 4 Blinkanlagen eingezeichnet sind, befanden sich am Bahnübergang aber tatsächlich 6 Warnblinker (im Link dritte Abbildung). Bei der Breite der Bundesstraße habe ich die vorgeschriebene Breite von 7,5 Meter plus beidseitig je 1,5 Meter Bankett angewandt.

Signal Bü 0/1 wie dieses in Breithardt stand.
Zeichnung: Horst Wilhelm Bauer

Das DB Schalthaus stand im Abstand von 6 Metern (ab Rückseite gemessen!)
zur Straße am Haltepunkt Breithardt.
Zeichnung Maßstab 1:32: Horst Wilhelm Bauer


Eiserne Hand    |    Epoche I

Ein dankbares Anlagethema ist die Station „Eiserne Hand“ zur Länderbahnzeit, da sich alles auf einer Länge von 4 Meter als Modulanlage vorbildentsprechend umsetzen lässt. Obwohl diese Station ursprünglich nur als Haltepunkt für Förster und Waldarbeiter geplant war, entwickelte sich die „Eiserne Hand“ sehr schnell zu einem beliebten Ausflugsziel und wurde dadurch entgegen den Planungen der KED Frankfurt zu einer Station zum Kreuzen von Zügen mit ausgedehnten Gleisanlagen, die mittels Formsignale bis in die Epoche III gesichert wurden.
Eine weitere Besonderheit dieser Station ist die Tatsache, dass Züge aus Wiesbaden kommend aufgrund der erheblichen Steigung von 1:30 (33,3‰) nachgeschoben wurden mussten und die Schublok erst bei Kilometer 13,9 das Nachschieben einstellte, um danach als Lz in ihren Heimatbahnhof zurückzukehren. Bis zum Neubau des Bahnhofs Wiesbaden durch die ED Mainz und seiner Eröffnung am 15. November 1906 war das der Rheinbahnhof.

Rekonstruktion Gleisplan Station „Eiserne Hand“ Epoche I



Anlagen-Steckbrief Eiserne Hand Epoche I 1898  •  Nenngröße H0  •  MiniMax-Module
Gleismaterial: Weinert „Mein Gleis“ Code 75
Dampfloks: T 3, T 9.3 von Liliput und T10 von Fleischmann
Akku-Triebwagen: ETA 178 (Liliput)
Personenwagen: Langenschwalbacher von Liliput (811, 812)
Güterwagen: Omk, R10, G 02, G10
Hoheitszeichen: K.P.u.G.H.St.E. ED Mainz ab 01.04.1897

Grundlage für den gezeigten Gleisplan war neben anderen alten Ansichtskarten eine weitere Ansichtskarte aus meiner Sammlung, welche die Ausführung des Stationsgebäudes „Eiserne Hand“ um 1895 zeigt. Im Vordergrund der AK erkennt man ein Feldbahngleis, welches wohl der Forstwirtschaft als Zubringer zum Ladegleis diente (im Gleisplan rechts).

Einen Gleisplan für die Epoche IV schenke ich mir, denn zurückgebaut auf ein einziges Gleis strotzt die Station Eiserne Hand vor Langweiligkeit in hohem Maße.

Umgelaufene Ansichtskarte aus dem Jahr 1895 von der Station Eiserne Hand

Ansichtskarte: Sammlung Horst Wilhelm Bauer


Diese Ansichtskarte aus dem Jahr 1930 zeigt die voll ausgebaute

Station Eiserne Hand mit regem Andrang zur Gastronomie

Ansichtskarte Echt-Foto - ungelaufen: Sammlung Horst Wilhelm Bauer



Chausseehaus    |    Epoche IV

Die Station Chausseehaus hat ihren ganz eigenen Charme und lässt sich auf rund 5 Meter Länge auf MiniMax-Modulen problemlos realisieren. Die Rekonstruktion der Gleisanlagen erfolgte auf Basis eines Gleisplans von 1927 und einem Foto vom 18. Juni 1967, als der Rückbau begann, und wurde für das Gleissystem von Weinert «Mein Gleis» mit 1:9 Weichen angelegt. 20.03.2025: Der Plan für das Roco Line Gleissystem folgt demnächst.
Die Entscheidung auch die Station Chausseehaus zu bauen lag daran, dass ich zusammen mit dem Bahnhof Wiesbaden-Dotzheim eine korrekte Fortsetzung der Aartalbahn habe. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mich mit dieser Station alleine nicht nur an MiniMax-Fahrteffen beteiligen kann, sondern auch an diversen Ausstellungen im Solobetrieb.

Bevor ich meinen finalen Gleisplan vorstelle, zeige ich Repros von zwei alten Ansichtskarten aus meinem Archiv, wobei das Empfangsgebäude im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört worden ist und nicht mehr aufgebaut wurde. Und wenn mich einmal der Teufel reiten sollte, zeichne ich auch noch den Gleisplan von 1927 ins Reine, damit die Länder- und Reichsbahner etwas Konkretes zum Nachbauen haben.

Diese Ansichtskarte zeigt die Station Chausseehaus um 1899

Ansichtskarte Echt-Foto - ungelaufen: Sammlung Horst Wilhelm Bauer


Einfahrt in die Station Chausseehaus aus Richtung Eiserne Hand

mit Blick auf das Erholungsheim Taunusblick

Ansichtskarte (1900): Sammlung Horst Wilhelm Bauer



Finaler Gleisplan Station Chausseehaus 1965-1967 • Epoche IV 1965-1990 nach NEM 806 D


Anlagen-Steckbrief Chausseehaus 1965-1967 • Epoche IV 1965-1990 nach NEM 806 D • Nenngröße H0 • MiniMax-Module
Gleismaterial: Weinert «Mein Gleis»
Dampfloks: BR 051, BR 052, BR 065
Dieselloks: BR 211, BR 212, BR 216, BR 260
Personenwagen: Umbauwagen 4-achsig Epoche IV oxidgrün - ROCO 44029 und 44030 (Heimatbahnhof Wiesbaden)
Güterwagen: Omm53, Omm55, R10, G10

20. März 2025
Hier endet vorläufig der Beitrag über das BV Station Chausseehaus und berichte nach Baustart wieder darüber. Bis dahin bitte etwas Geduld.


Wiesbaden-Dotzheim    |    Niemand hat die Absicht, eine Anlage zu errichten!

Auf der Suche nach einem Bahnhof, der es aufgrund seiner Lage und Ausdehnung ermöglichen würde, alles auf rechtwinkligen Modulen bei ebenen Gelände bauen zu können, bot sich völlig unerwartet der Bahnhof Wiesbaden-Dotzheim an. Wenn man die betrieblichen Möglichkeiten und das Angebot an Modellfahrzeugen ins Auge fasst, sieht alles wunderbar aus, außerdem hatte Dotzheim ein Stellwerk mit Fahrdienstleiter, einen doppelt beschrankten Bahnübergang, einflügelige Ausfahrsignale sowie ein ungekoppeltes Einfahrsignal nahe der Brücke über die Flachstraße bei Kilometer 6.58. Ein weiteres ungekoppeltes Einfahrsignal aus Richtung Bahnhof Waldstraße bei Kilometer 5,6 wird im Modell nur dann benötigt, wenn man diese Situation darstellen möchte.
Der Bahnhof Hahn-Wehen wäre eine Alternative gewesen, allerdings sind nicht nur die Hochbauten alleine unansehnlich, jedenfalls für mich, sondern auch das ganze Drumherum und Bad Schwalbach scheidet ob seiner ausgedehnten Gleisanlagen vollkommen aus ebenso wie Zollhaus aufgrund seiner Länge, obwohl Zollhaus einiges zu bieten hätte.
Die Entscheidung, den Bahnhof Wiesbaden-Dotzheim als MiniMax-Anlage in Epoche IV zu bauen, mit einer eventuellen Fortsetzung zur Station Chausseehaus, war innerlich schon seit Langem gefallen und freue mich auf den Baubeginn.

Finaler Gleisplan Wiesbaden-Dotzheim 1965-1983 •
 Epoche IV 1965-1990 nach NEM 806 D

Anlagen-Steckbrief Wiesbaden-Dotzheim 1965-1983 • Epoche IV 1965-1990 nach NEM 806 D • Nenngröße H0 • MiniMax-Module
Gleismaterial: Roco Line ohne Bettung
Dampfloks: BR 051, BR 052, BR 065
Dieselloks: BR 211, BR 212, BR 216, BR 260
Akku-Triebwagen: BR 517/BR 817 von KATO (73328/73327), BR 515/BR 815 von KATO oder ROCO (72081 altrot oder 72083 ozeanblau/beige)
Triebwagen: BR 798/998
n-Wagen: Nahverkehrswagen, Steuerwagen Hasenkasten oder Karlsruher Kopf von PIKO - alle maßstäblich 303 mm lang
Personenwagen: Umbauwagen 4-achsig Epoche IV - ROCO 44029 und 44030 (Heimatbahnhof Wiesbaden)
Güterwagen: G10, G20, Omm55, Eaos, Snps 719

Diese epochale Variante soll u. a. die Möglichkeit bieten Akku-Triebwagen von Roco und KATO dem Vorbild entsprechend einsetzen zu können, wie es u. a. das Foto von Karl-Hans Fischer mit dem 517 007 vom 01.09.1971 zeigt (eisenbahnsignale-de). Außerdem kann man auch die maßstäblich langen Nahverkehrswagen mit Steuerwagen (Karlsruher Kopf und „Hasenkasten“) ins Spiel bringen, gezogen von einer ozeanblaubeigen (o/b) oder altroten (r) BR 216 mit den Betriebsnummern 216 130-5 (o/b), 216 135-4 (o/b) und 216 137-0 (r), nachdem die Modelle mittels Decals die korrekte Nummerung, Bahndirektion nebst BW erhalten haben; die 216 135 war übrigens bis 1974 altrot lackiert.

Auch bei denen im Handel erhältlichen Modelldampfloks müsste man Hand angelegen, um die Loks korrekt für die Aartalbahn umzuzeichnen. Das einzige Dampflokmodell mit der richtigen Betriebsnummer und Beschriftung ist die BR 065 001 von Trix mit der Artikelnummer 22664.

Bei den Triebwagen BR 517/817 von Kato (73328 und 73327) stimmt alles bis auf die Zuglaufschilder, was aber kein großes Problem ist, diese mittels Decals abzuändern. Lediglich die Modelle BR 515/815 von Kato und Roco müssen komplett umgezeichnet werden, wobei der Akku-Triebwagen BR 515 535 mit Steuerwagen 815 674, Artikelnummer Roco 72081, unverändert für die Aartalbahn einsatzbar ist, weil er die korrekte Beschriftung BD Frankfurt/M, BW Worms, AW Limburg aufweist.

Maß nehmen
Jetzt gilt es, alle Gebäude zu vermessen und einige Punkte wie z. B. Gleisabstände noch einmal nachzuprüfen. Da alles vor meiner Haustür liegt, ist es für mich kein großer Umstand, das nahe gelegene Objekt aufzusuchen und werde im Anschluss daran im Café Gude Kaffee und Kuchen genießen.

20. März 2025
Hier endet vorläufig der Bericht über das BV Bahnhof Wiesbaden-Dotzheim 1965-1983 und berichte nach Baustart wieder darüber. Bis bald!


Aartalbahn    |    Literatur

Diese Bücher sollten bei einem Aartalbahnbegeisterten Modelleisenbahner auf keinen Fall fehlen. Mit etwas Glück kann man diese im Netz noch ergattern, besonders wichtig ist das Büchlein von Norbert Eifler über die Langenschwalbacher Wagen mit vielen Zeichnungen.
Bei den Büchern von Klaus Kopp erfährt der Leser vieles über die Aartalbahn von den Anfängen bis hin zur NTB (Nassauische Touristik-Bahn) redaktionell gestützt mit vielen Fotos über alle Epochen hinweg sowie Gleisskizzen von Bad Schwalbach, Hahn-Wehen, Hohenstein und Dotzheim aus den Zeiträumen von 1948 bis 1958.
Das Buch «Die Aartalbahn» von Joachim Seyferth ist ein reiner Fotoband mit Abbildungen hauptsächlich aus den Jahren 1958 bis 1990, wobei der Zeitraum 1980 bis 1984 mit den Triebwagen BR 515 und BR 517 (Limburger Zigarre) den Schwerpunkt bilden. Alles in allem ein schöner Bildband.




Themenbezogene Bücher aus meinem Archiv





Recherchen - Rekonstruktionen - Fotos - Zeichnungen - Illustrationen - Modellbau: Horst Wilhelm Bauer
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Stand: 23. März 2025